Description
Vertrauen ist gut, Kontrolle noch besser
Bevor Sie den Kaufvertrag Moped unterschreiben, sollten beide Parteien sich sicher sein, dass alle gemachten Angaben stimmen. Dies gilt sowohl für Verkäufer als auch für den Käufer. Der Verkäufer sollte sich unbedingt einen Ausweis zeigen lassen und ggf. auch zusätzlich einen Führerschein bzw. Fahrerlaubnis bei Jugendlichen. Der Käufer sollte unbedingt den Zustand der Maschine genau untersuchen. Im besten Fall sollte man kurz eine Probefahrt machen und dann in eine Zweirad-Werkstatt fahren. Dort kann man das Moped einmal prüfen lassen. Die Lenkung, Kabel und Schläuche, der Motor sowie das Getriebe und ähnliches können nur mit einem genaueren Blick „unter die Haube“ begutachtet werden. Gleiches gilt meist für Bremsen, Federn sowie möglicherweise auch den Vergaser und ähnliches. Wie tief man hier nachschauen lassen sollte hängt in erster Linie vom Preis ab.
Bezahlung
Die Bezahlung wird vertraglich festgehalten. Auch wenn im Kaufvertrag Moped die Möglichkeit gegeben ist Raten zu vereinbaren, so empfehlen wir dennoch unbedingt die Barzahlung bei einem Verkauf im privaten Rahmen. Zahlungen per Überweisung, Schecks oder ähnliches können immer schief gehen und bieten eine Menge Möglichkeiten für Betrug. Wenn der Dieb falsche Angaben zur Person gemacht hat und mit dem Moped erst einmal weg ist, würde man sich über eine Barzahlung freuen. Geben Sie daher nicht einfach nach. Sie sollten als Verkäufer nahezu immer auf Barzahlung bestehen, es sei denn Sie kennen den Käufer persönlich oder wohnen zum Beispiel ganz in der Nähe. So würde eine Strafanzeige im Zweifel nicht „ins Leere“ laufen.