Absage Hochzeit

Die Einladung zu einer Hochzeit liegt im Briefkasten, aber Sie müssen absagen. Eine Geschäftsreise, der lange geplante Familienurlaub oder eine Schwangerschaft sind durchaus akzeptable Begründungen, eine Einladung zur Hochzeit abzusagen. Trotzdem kann es schwierig sein, hier die richtigen Worte zu finden. In jedem Fall sollte man eine Absage so schnell wie möglich absenden und nicht bis zum letzten Augenblick damit warten. Und auch Notlügen, wie eine Erkrankung vortäuschen, verbieten sich von selbst, will man nicht den Familienfrieden gefährden oder eine langjährige Freundschaft belasten. Denken Sie daran, dass auch das Hochzeitspaar die Feier plant und so früh wie möglich wissen will, wie viele Personen tatsächlich kommen.

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Beschreibung

Die Form – Mail, Brief oder Anruf?

Ganz mutige Zeitgenossen rufen einfach an. Nicht ganz ungefährlich, denn schnell ist ein unbedachtes Wort gefallen oder durch eine ungeschickte Formulierung ein Missverständnis entstanden. Eine schriftliche Absage ist sicher die bessere Wahl, weil hier die Sätze mit Bedacht formuliert werden können. Ein – vielleicht sogar handschriftlich verfasster Brief – zeigt dem Empfänger außerdem, dass man nicht leichtfertig abgesagt, sondern die Entscheidung schweren Herzens getroffen hat.

Bei einer schriftlichen Absage verbietet sich eine vorgefertigte Karte von selbst. Eine Absage zu einer Hochzeitsfeier wird auf hochwertigem Briefpapier geschrieben und mit passendem Umschlag verschickt. Man kann Papierbogen in verschiedenen Formaten mit Kuverts einzeln im Fachhandel erwerben.

Die freundliche Absage richtig formuliert

Mit ein wenig Feingefühl lässt sich auch diese Aufgabe meistern. Fallen Sie nicht mit der Tür in Haus, sondern bedanken Sie sich zunächst für die Einladung zu Hochzeit. Drücken Sie Ihre Freude darüber aus, dass sich das Paar zu diesem Schritt entschlossen hat. Bedauern Sie dann, dass Sie leider nicht an der Feier teilnehmen können und begründen Sie ihre Abwesenheit. Der Grund für die Absage muss ein wirklich wichtiger Anlass sein. Sprechen Sie abschließend dem Brautpaar für die Zukunft die besten Wünsche aus. Man kann im letzten Satz einen späteren Besuch ankündigen, um mit den frisch Vermählten anzustoßen und eventuell ein Geschenk abzugeben. Es ist auch eine versöhnliche Geste, einen Gutschein beizulegen. Das Schreiben endet mit einem abschließenden Satz, der einen frohen Festtag und alles Gute für die Zukunft wünscht.

Formulieren Sie Ihre Sätze so ehrlich und authentisch wie möglich. Sie können sich in Aufbau und Form an Mustervorlagen orientieren und auch die Textbausteine für Ihr Schreiben zu Hilfe nehmen. Allerdings sollten Sie diese auf keinen Fall einfach übernehmen. Machen Sie sich Stichpunkte, verfassen Sie alternative Absagen. Sind Sie unsicher, fragen Sie einen guter Freund um Rat, welchen Brief Sie abschicken sollen.

 

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