Bewerbung Industrie­kaufmann

Sie bewerben sich auf eine Stellenausschreibung als Industriekaufmann oder -Kauffrau? Dann finden Sie hier Tipps zur Bewerbung und Vorlagen für das Anschreiben. Das Bewerbungsschreiben dient als Formulierungs- und Strukturierungshilfe. Es sollte aber auf keinen Fall übernommen, sondern unter Bezugnahme auf die Ausschreibung und persönliche Qualifikationen verändert werden.

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Beschreibung

Zusammenstellung der Bewerbungsunterlagen

Was gehört in eine vollständige Bewerbung? Üblicherweise werden ein Deckblatt, das Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse zu einer übersichtlichen und einheitlich gestalteten Bewerbung zusammengestellt. Ein Bewerbungsfoto auf dem Deckblatt oder dem Lebenslauf zu platzieren ist vorteilhaft, aber keine Bedingung. Positiv aufgenommen werden auch Kompetenzprofile oder persönliches Profile, die nach dem Anschreiben als dritte Seite eingefügt werden.

Gestaltung des Deckblatts

Absender und vollständige Anschrift des Empfängers, die Nennung der Stelle, auf die man sich bewirbt oder das Stichwort Initiativbewerbung und ein Bild gehören auf ein Deckblatt. Im Trend liegen eher schlichte, aber schnell erfassbare Designs. Das einmal gewählte Design wiederholt sich auf den folgenden Seiten.

Inhalt eines Bewerbungsschreibens

Auch hier werden Absender und Adresse eingefügt. Eine Zeile gehört der Stellenausschreibung: „Bewerbung als Industriekaufmann, Ihre Anzeige vom XY …“. Ein Einleitungssatz eröffnet das Schreiben. Darauf folgen ein paar Inhalte zur Person, zur Ausbildung und zu den wesentlichen Kompetenzen. Auch die Frage nach Motivation und Grund der Bewerbung wird beantwortet. Gehaltsvorstellung und Bereitschaft zu Voll- oder Teilzeitarbeit werden angegeben, falls dies erforderlich ist. Ein freundlicher, positiver Schlusssatz, der auch auf das Vorgehen eingehen kann, beendet das Bewerbungsschreiben.

Eine Option: das Kompetenzprofil

Wäre es zu unübersichtlich, alle wesentlichen Qualifikationen im Bewerbungsschreiben oder im Lebenslauf unterzubringen, besteht die Möglichkeit, eine Seite mit einem sogenannten Kompetenzprofil oder persönlichem Profil zu erstellen. Diese Seite stellt die besonderen Fähigkeiten und Interessen des Bewerbers vor. Dies wird von Arbeitgeberseite meist positiv aufgenommen. Ein kleiner Wettbewerbsvorteil ergibt sich daraus, dass nicht alle Bewerber diese Chance nutzen.

Die Zeugnisse

Eine vollständige Bewerbung beinhaltet nicht nur Bewerbungsschreiben und Lebenslauf, sondern auch Zeugnisse, Zertifikate und Bescheinigungen. Diese weisen objektiv die Qualifikationen nach. Arbeitszeugnisse bewerten die Leistungen durch eine andere Person. Alle Unterlagen ergänzen die persönliche und positive Selbstdarstellung des Anschreibens und vervollständigen damit den ersten Eindruck, den ein künftiger Arbeitgeber durch eine Bewerbung erhält.

Bewerbungsfoto

Es gibt keine Verpflichtung, einer Bewerbung ein Foto beizulegen. Allerdings besitzen Fotos einen größeren emotionalen Gehalt als Texte. Ein Foto verrät bereits eine ganze Menge über den Bewerber. Deshalb sollte man in jedem Fall ein professionell aufgenommenes, aktuelles Porträt beifügen. Auf Urlaubsbilder oder private Fotos sollte man keinesfalls zurückgreifen.

 

 

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