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Bewerbungsunterlagen
Zu einer vollständigen Bewerbung gehören immer das Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf. Beides sollte man mit großer Sorgfalt verfassen. Eine übersichtlich gegliederte, kurze und vor allem fehlerfreie Darstellung, ohne Rechtschreib- und Flüchtigkeitsfehler ist Pflicht. Die Formulierungen sollten präzise und eher knapp, dabei nicht langweilig, sondern dynamisch und spritzig sein.
Bewerbungsunterlagen können untergliedert werden in:
- ein Deckblatt, optional mit Bewerbungsfotos
- das Bewerbungsschreiben
- den Lebenslauf
- eventuell ein Kompetenzprofil und
- Zeugnisse und Bescheinigungen.
Form und Inhalt des Bewerbungsanschreibens
Ein einleitender Satz steht immer am Anfang des Textes. In der Regel folgen Aussagen zur Person, zu ihren Fähigkeiten, ihren Qualifikationen und Kompetenzen. Dazu gehört es auch auf die Frage einzugehen, aus welchen Beweggründen man sich auf diese Stelle als Verkäuferin oder Verkäufer bewirbt. Besonders sollte man auf die Inhalte aus der Ausschreibung eingehen. Wird es zum Beispiel gefordert, dann sollte man die Gehaltsvorstellung angeben oder die Bereitschaft für Teilzeitarbeit. Mit einem freundlichen abschließenden Satz wird das Schreiben beendet. Hierbei sollte man auf das weitere Procedere verweisen. Nicht vergessen darf man Datum und Unterschrift.
Form und Inhalt des Lebenslaufs
Der Lebenslauf stellt den persönlichen Werdegang in tabellarischer Form dar. Die Daten werden übersichtlich, chronologisch oder nach Themen geordnet, möglichst ohne Leerstellen dargestellt. Auch für den Lebenskauf gilt: Es werden nur die wesentlichen Punkte aufgeführt. Um weitere Fähigkeiten, Qualifikationen und Kompetenzen ausführlicher vorzustellen, empfiehlt es sich ein gesondertes Blatt „Komptenzprofil“ darzustellen.
Folgende Darstellungen werden aktuell akzeptiert, um den Lebenslauf darzulegen: die chronologische Reihenfolge, der europäische Lebenslauf, der mit der aktuellen Tätigkeit zu erst beginnt oder ein internationaler Lebenslauf in Englisch nach anglo-amerikanischem Vorbild.
Ein chronologischer Lebenslauf, wie er vor allem in Deutschland weit verbreitetet ist, unterscheidet sich von einem EU-Lebenslauf vor allem in drei Punkten:
- Europaweit sind Bewerbungsfotos nicht üblich.
- Die Reihenfolge ist umgekehrt chronologisch.
- Die sogenannten Soft-Skills finden im europäischen Lebenslauf einen breiten Raum.
Aktuelle Bescheinigungen und Zeugnisse
dienen dem Nachweis über die genannten Qualifikationen und Kompetenzen. Sie vervollständigen das Bild für Personalentscheider und gehören als Kopie in die Bewerbungsunterlagen.